Höchste Eisenbahn für Donauuferbahn

 

Die Lage spitzt sich wieder zu- bitte auch um kleine Untersützengsaktionen 

Zur Lage: Am 13.10. 2017 wurde der schon eingeleitete Abbruch der Donauuferbahn quasi in letzter Minute  - auch durch den Druck vieler Unterschriften, danke! - gestoppt, einige Gemeinden haben in dieser Richtung Beschlüsse gefasst. Doch die Lage ist gleichgeblieben.  Für das große Schotterwerk konnten konkrete positive Pläne zum Rückkehr zum Bahntransport bis dato nicht verwirklich werden, weil das Land auf dem lebensfremden Standpunkt steht, dass das Unternehmen oder die Gemeinden  die Verkehrsinfrastruktur selbst zahlen sollten.

Daher donnern nach wie vor ca. 75 Lkw täglich über Persenbeug, was für die AnwohnerInnen nicht lustig ist, Straßen ruiniert und auch nicht der immer wieder beschworenen Verlagerung des Gütertransports auf die Schiene entspricht. Ins Auge springend ist, dass ausgerechnet Bahnschotter nicht mit der Bahn wegtransportiert wird. Nun wird geplant, mit einer Seilbahn hoch über der Donau zunächst 100 000 t Bahnschotter, und bald 200 000 t jährlich und mehr zur Westbahn nach Krummnussbaum zu verfrachten. - Und demnächst könnte mit der Bahnzerstörung begonnen werden....

Die Petition für den Erhalt der Donauuferbahn https://donauuferbahn.aktivist.in/ hat derzeit über 1800 Unterstützerinnen im Internet, und dazu kommen noch etliche hundert auf Papierlisten. Bitte unterstützen, verbreiten und bewerben sie diese Petition weiter!

 

Wir sind der Meinung, dass

In einer Anlage finden sie einen Folder mit weiteren Argumenten zum Schutz der Donauufer-Bahn (auch zum Ausdruck und Weiterverbreiten).

Derzeit stehen wir vor dem Problem, dass an die frühere Einigkeit der Region wieder angeknüpft werden muss, um oben bei Land und Bund ein Umdenken herbeizuführen. Leider dürfte aber einige gewählte Vertreter der Mut verlassen haben, es nochmals zu versuchen, und es gibt verständliche Gründe dafür, jedoch würde ein (letzter) Versuch ja auch nichts kosten.

Wir ersuchen Sie daher: Bitte ermutigen und ermuntern Sie auf geeignete Weise (ihre) Bürgermeister, Gemeinderäte und sonstige VertreterInnen auf die Kraft der Solidarität in der Region zu bauen und - wie bis vor kurzem – dafür einzutreten, dass die Donauuferbahn nicht zerstört, sondern geschützt wird, und so die wirtschaftlichen und ökologischen Möglichkeiten für die Region zu erhalten werden, damit Kinder und Kindeskinder nicht einmal sagen werden, dass 2018 große Chancen für immer verspielt wurden.

Bitte wenden sie sich insbesondere an die

Gemeinde PersenbeugDiese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Bgm Persenbeug: Mitmasser Manfred Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Vizebgm Persenbeug: Leeb Gerhard, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mailadressen der weiteren Gemeinderäte in Persenbeug:

http://www.persenbeug-gottsdorf.gv.at/Buergerservice/Politik/Gemeinderat

 

Gemeinde Leiben: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mailadressen der Gemeinderäte in Leiben:

http://www.leiben.gv.at/Unser_Leiben/Buergerservice/Politik/Gemeinderat

 

Gemeinde Klein-Pöchlarn: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mailadressen der Gemeinderäte in Klein-Pöchlarn:

http://www.kleinpoechlarn.at/de/Gemeinderat

 

Für den Fall, dass die Politik entgegen aller wirtschaftlichen und ökologischen Argumente die Zerstörung der Donauuferbahn durch Abriss von Brücken und Schienen beginnen möchte, werden wir kurzfristig zu gewaltlosen Aktionen zum Schutz der Donauuferbahn aufrufen  und hoffen dabei auf ihre Unterstützung bzw. Teilnahme. 

Diese Brücke in Granz/Marbach/D. hätte im Herbst als erste abgetragen werden sollen: Hier unter dem Schutz von Aktivistinnen

 

Ermutigen wir auch die hauptverantwortliche höhere Politik zu Einheit von Wort und Tat:

„NÖ wird in Mobilitätsfragen einen Beitrag zur Klimastrategie leisten", sagte der neue NÖ-Verkehrs-Landesrat  Schleritzko zum kürzlich präsentierten Entwurf zur Klima- und Energiestrategie Österreichs. Und: „Wir werden ... Schritte setzen, wo wir selbst zuständig sind". - Die Ertüchtigung der Donauuferbahn  für ca. 15 Mio € wäre ein kleiner Beitrag dazu. - In diesem Sinne erging jüngst auch ein Schreiben von Ing. A. Offenborn von der Verkehrswende NÖ an LR Schleritzko.

„Es gilt in Räumen und nicht in Landesgrenzen zu denken", sagte Schleritzko weiters. Wir erinnern daran, dass ALLE oberösterreichischen Gemeinden an der Donauuferbahn an NÖ appelliert haben, die Strecke Krems-Enns, die sowohl in OÖ wie nun auch in der Wachau gut ausgebaut ist, nicht für immer zu unterbrechen.

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Auch LH-Stv. Stephan Pernkopf hat sich jüngst zur Umsetzung der neuen Klima- und Energiestrategie der Bundesregierung bekannt, die auch die Verlagerung des Gütertransports auf die Bahn umfasst. Er hat als Landesrat für UMWELT und ENERGIEder auch selbst im Bereich der Region Strudengau wohnt, eine ganz besondere Verantwortung für die Region, ihre Kinder und Kindeskinder.                                

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