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Rad UND Bahn

Konzept und Kalkulation zur Errichtung einer Radroute Waidhofen/Thaya Slavonice mit hohen regionalwirtschaftlichen und touristischen Effekten

Vorbemerkung

Der Verfasser DI Bernhard Schneider ist Ziviltechniker, d.h. im Kontrast zum Zwischenberichtverfasser zum Konzept des Radwegs AUF der Bahn auch formal qualifiziert, hat reiche Erfahrung an konkreter Radwegplanung (auch im Gegensatz zum Zwischenberichtverfasser) und konkrete vergleichbare Referenzen (Z. B. Offizieller Planer des Radweges beim Grenzübergang Grametten).

 Wir behaupten nicht, dass mit diesem Konzept und der Grobkalkulation alle Details geklärt sind. Sollte dieser Orientierung näher getreten werden, muss natrülich eine Feinplanung erfolgen.

Das Wesentliche an „Rad UND Bahn - Konzept und Kalkulation zur Errichtung einer Radroute Waidhofen/Thaya Slavonice mit hohen regionalwirtschaftlichen und touristischen Effekten“ ist, dass es keine Verlegenheitslösung und kein rein technisches Herangehen (wie die Einreichung für einen Radweg AUF der Bahntrasse), sondern auf einem maximalen regionalwirtschaftlichen Effekt ausgerichtet ist.

 

10 Punkte, die klar für die vorgeschlagene Alternativroute sprechen:

  1. Die grundlegende Idee eines „Zweirichtungswegs“ bringt eine maximale Anbindung an touristischen Einrichtungen und Gastronomiebetrieben. Dadurch können Wirtschaft und Kultur optimal verbunden werden
  2. Damit verbunden ist ein Variantenreichtum, dadurch ein Anreiz zum mehrmaligen Befahren und eine Befahrbarkeit auch in kleinen Runden („portionsweise“).
  3. Die Verkehrssicherheit ist dabei sehr ausgeprägt, ein unbegründetes Sicherheitsgefühl ist kaum anzutreffen.
  4. Es kann an einem hohen Ausbaustand angeschlossen werden. Durch die Aufwertung von bestehenden Rad- und Wanderwegen statt völligem Neubau ist hohes Kostenbewusstsein gegeben
  5. Die Erhaltungsaufwände sind vergleichsweise wesentlich günstiger
  6. Rad UND Bahnfahren im Thayatal stellt auf die zukünftige kombinierte Nutzung von Rad und Bahn ab. Der Radweg ist ein Weg, der das Synergiepotenzial Bahn UND Radweg in Zukunft voll ausnutzen kann, aber auch schon vor der Wiederbelebung der Bahn voll nutzbar ist
  7. Sanfter Wechsel von Bergauf- und Bergab bewirkt Vermeidung von Monotonie. Dies kommt dem Trend zu Elektrofahrräder entgegen.
  8. Der Alltagsnutzen als zweites Nutzungsziel neben dem Freizeitverkehr ist groß: eine bessere Radwegeanbindung nahegelegener Orte an Hauptorte wie Waidhofen, Thaya, Dobersberg (Beispiel: aus Lexnitz, Waldkirchen an der Thaya, Schuppertholz, Merkengersch, Schellings, Gilgenberg). Der Schulweg mit dem Rad für HauptschülerInnen nach Waidhofen aus Thaya und nach Dobersberg wird verbessert
  9. Im Stadtverkehr Waidhofen werden Wege mit dem Rad von einigen Wohngebieten aus attraktiver, auch Einkaufsfahrten zum Hauptplatz oder ins neue Einkaufszentrum. Die Einbindung des Sportgeschäfts dort stellt eine Bereicherung dar..
  10. Feinheiten wie eine bessere Radweganbindung des Künstlerdorfs Mayres (Mařiž) - unmittelbar an der Grenze - aus Österreich aus werden berücksichtigt.

 

 Zusammengefasst:

In einem abschließenden Gesamtvergleich von Rad UND Bahn mit Rad STATT Bahn entsprechend wesentlicher Kriterien weist Rad UND Bahn 7 Plus-Kriterien und kein Minus-Krierium auf, Rad STATT Bahn allerdings keine Plus-Kriterien und 8 Minus-Kriterien auf.

Rad UND Bahn- Konzept und Kalkulation zur Errichtung einer Radroute Waidhofen/Thaya Slavonice mit hohen regionalwirtschaftlichen und touristischen Effekten“ ist

 Es ist noch Zeit, 6 Millionen € um ein Vielfaches sinnvoller für die Region zu verwenden:

 DAHER SOLLTE DIE RADROUTE AUF DER SCHIENE SCHNELLSTENS UMGEPLANT WERDEN.