Geschichte 2007 - 2010 - 10. 08. 2007

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10. 08. 2007: Stellungnahme des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten (Min. Schwarzenberg). Verzicht auf die Ausübung von Druck auf die österreichische Seite, weil unter den obwaltenden Umständen dies negativ interpretiert werden könnte. Betont wird die Arbeit der tschechischen Seite für das Projekt.

05. 09. 2007: Öffentliche Diskussion im Rathaus in Waidhofen/Thaya über Einladung von PRO-Niederösterreich über „Am Nebengleis – Bleibt der öffentliche Verkehr im Waldviertel auf der Strecke?“ Abgesagt haben zu dieser Diskussion die angekündigten Referenten Onodi und Dr. Zibuschka.
Zahlreiche Anwesende in dem überfüllten Veranstaltungsraum beschwerten sich bei der anschließenden Diskussion über die verantwortungslose Haltung der betroffenen Politiker sowie der ÖBB in Bezug auf die Thayatalbahn.

26. 09. 2007: Schreiben an Bundespräsident Dr. Heinz Fischer. Ersuchen um Intervention.

04. 10. 2007: Antwort der Präsidentschaftskanzlei – lt. Bundesverfassung ist dem Bundespräsidenten keine direkte Veranlassung möglich. Er hat jedoch BM Faymann um Kontaktaufnahme ersucht.

31. 10. 2007: Teilnahme an einer Verkehrsdiskussion von BAHN FREI in Waidhofen/Th. Besprochen wurde u. a. die reaktionlose Einbringung von Anträgen im Landtag und im Nationalrat.

18. 11. 2007: Schreiben an Vizekanzler Wilhelm Molterer mit dem Ersuchen um Intervention.

19. 11. 2007: Schreiben an Bundeskanzler Dr. Alfred Gusenbauer. Ersuchen um Intervention.

20. 11. 2007: Pressemeldung im KURIER „Thayatalbahn – nicht einig bei Finanzierung“

24. 11. 2007: Aussendung der  SPÖ-NÖ-Landesregierungsfraktion. Boden: „Diskussion um Thayatalbahn erneut aufgeflammt“

26. 11. 2007: Mitteilung vom Büro BM Faymann (Dr. Ostermayer). Zum vorliegenden Zeitpunkt kann keine Aussage getroffen werden.

28. 11. 2007: NR Hradecsni  bringt im parlm. Verkehrsausschuss die Thayatalbahnproblematik zur Diskussion. Es gab wie erwartet kein Ergebnis.

28. 11. 2007: In einem NÖN-Artikel gibt BR Karl Boden LH Pröll die Schuld am Scheitern des Thayatalbahnprojektes. NR Erwin Hornek wiederum gibt die Schuld dem obersten Chef der ÖBB – BM Faymann! Der Chefredakteur der NÖN Waidhofen spricht in einer Glosse der Thayatalbahn jedwede Existenzberechtigung ab.

In einem Bezirksblatt-Interview provoziert ÖBB Pressesprecher J. Rankl  die Waldviertler Bevölkerung mit der beruhigenden Meldung: „Derzeit ist noch nichts entschieden!“

05. 12. 2007: Antwort von Vizekanzler Molterer persönlich. Er verweist auf die Zuständigkeit von BM, Land NÖ und ÖBB.

18. 12. 2007: „Die Zukunft der Thayatalbahn ist nicht mehr ungewiss!“ Artikel für den „Waldviertler“.

18. 12. 2007: In „Mein Bezirk Waidhofen/Thaya“ erscheint der Artikel „Keine Thayatalbahn mehr?“ worin ÖBB-Pressesprecher Johann Rankl auf das geplante Buskonzept verweist.